Jean Fautrier

Sep 01, 2017 at 12:17 1849

Katalog und Ausstellung im Kunstmuseum Winterthur und Biografie von Jean Fautrier.

Vom 26. August bis am 12. November 2017 zeigt das Kunstmuseum Winterthur die Ausstellung Jean Fautrier, eines in Frankreich bis heute unterschätzten Künstlers, dessen letzte Retrospektive in seinem Heimatland 1989 (!) in Paris stattfand. In der Schweiz war Jean Fautrier immerhin 2004 in Martigny zuletzt zu sehen.

Dass das Kunstmuseum Winterthur dem Franzosen eine Ausstellung widmet, macht Sinn, denn es handelt sich um das einzige Schweizer Museum, das Gemälde und Zeichnungen des Künstlers besitzt.

Jean Fautrier weigerte sich, sich einer Malschule anzuschliessen. Er ging eigene Wege. Er habe sich vom Photographischen, also dem Abbildhaften der Malerei befreien wollen und gleichzeitig nichts von der Abstraktion eines Kandinsky gewusst. Er habe daher eine neue Malerei – nicht eine neue Form, sondern eine neue Ausdrucksweise – erfunden, schrieb der Maler.

Laut Dieter Schwarz (Katalog) war Jean Fautrier nicht wirklich der Erfinder des Informel, denn die Erarbeitung des Bildes ziele auf etwas Reales, doch lasse sich dieses weder auf die Realität als solche noch auf eine psychische Realität reduzieren. Der Kurator zitiert den italienischen Kritiker Giulio Carlo Argan mit den Worten, Fautriers Materie sei nicht mehr Mittel der Darstellung wie bei den Impressionisten und bei den Kubisten, noch Mittel der unmittelbaren Expression wie bei Van Gogh und bei den Expressionisten. Fautrier habe das Tragische des Expressionismus abgeworfen, denn seine Materie, die scheinbar ein Objekt nachforme und dem malerischen Bild die Konsistenz und das Gewicht des wirklichen Dings geben, sei in Wirklichkeit die durchgearbeitete Malmaterie eines Chardin.

Dieter Schwarz bemerkt im Katalog, Fautriers Materie habe nichts Mimetisches, das sich unvermittelt zu erkennen gebe; ihre Substanz repräsentiere kein Wesen, sie eröffne in jedem Bild die Frage nach dem Auseinandertreten von Motiv und Erscheinung.

Bei der Vernissage am 25. August 2017 waren übrigens nicht nur der Kurator, der ehemalige Museumsdirektor Dieter Schwarz, und zahlreiche Leihgeber, sondern zudem Mitglieder der Famille Fautrier anwesend.

Die Winterthurer Retrospektive präsentier 121 Werke des Franzosen, die alle Schaffensphasen des Künstlers umfassen. Dabei sind fast alle Skulpturen von Jean Fautrier – die in zwei Arbeitsphasen um 1928 und um 1940 entstanden – in der Ausstellung zu bewundern. Die Zeichnungen sind nur knapp vertreten, da sie eine eigene Schau verdienten, so Dieter Schwarz an der Vernissage und im Katalogvorwort.

Muriel Pic zitiert in ihrem Katalogbeitrag die Schweizer Dichterin Edith Boissonnas, die dem „Rätsel Fautrier“ nachgeht: „Wie kommt es, dass bei einem Maler, dessen Wille und Weg ihn so weit wie nur möglich von jeglicher Darstellung weggeführt haben, wie kommt es, dass ausgerechnet bei Fautrier diese verfluchte Realität ganz unerwartet in der Farbe, wenn nicht in der informellen Form durchbricht [?]“

Im Katalog befindet sich ein Kapitel zu den erotischen Illustrationen Fautriers von zwei Werken von Georges Bataille: Madame Edwardavon 1945 und L’Alleluiah von 1947, zu denen er 30 bzw. 18 Radierungen beisteuerte. Ansonsten konzentriert sich die Ausstellung vor allem auf die Gemälde und Skulpturen von Jean Fautrier, auch wenn absolute Höhepunkte Arbeiten auf Papier wie Paysage von 1928 (Kat. 104) und zwei Dessins antérieur aux Otages von 1938 (Kat. 107 und 108) darstellen, deren Finesse, Fragilität und Subtilität begeistern.

Das Musée d’art moderne de la ville de Paris wird die Winterthurer Schau später leicht verändert übernehmen.

Biografie von Jean Fautrier

Der Katalog umfasst nicht nur alle Werke des Künstlers und einführende Texte, sondern zudem einen langen, autobiografischen Brief von 1944 des Künstlers an den berühmtesten französischen Literatur- und Kunstkritiker jener Zeit, Jean Paulhan, dem hier neben dem Lebenslauf am Ende des Winterthurer Katalogs einige Passagen entlehnt sind.

Nebenbei bemerkt setzte sich Jean Paulhan nicht nur für Jean Fautrier, sondern ebenfalls für Künstler wie Georges Braque, Gaston Chaissac, André Lhote und Jean Dubuffet ein.

Jean Fautrier (1898-1964) kam am 16. Mai 1898 in Paris als uneheliches Kind zur Welt und wurde in seinen ersten Lebensjahren von seiner irländischen Grossmutter mütterlicherseits aufgezogen. Seine Mutter führte ein mondänes Leben und sein Vater war laut dem Künstler zu sehr von seinen Geschäften in Anspruch genommen. Sein Vater und seine Grossmutter verstarben beide 1907. Zum Tod der irischen Grossmutter schreibt Jean Fautrier im Brief an Jean Paulhan, im sei als Erklärung zu ihrem Tod gesagt worden, er habe ihr bei einem seiner Wutanfälle einen Stoss gegen die Brust versetzt und sie sei an einer Krebserkrankung gestorben, die er verursacht habe.

1908 zog die verzweifelte Mutter, die einen Umgebungswechsel nach dem plötzlichen Tod durch einen Herzanfall ihres Mannes wollte, ohne ihren elfjährigen Sohn nach London. Er musste alleine sechs Monate ins Internat, ehe ihn seine Mutter in die britische Hauptstadt nachholte.

Nach zwei Jahren mit mässigen Noten in London habe er, Jean Fautrier, begriffen, dass er gerne malen würde und die Kunst ihn unwiderstehlich anzog. Er besuchte daher eine Zeichen- und Malschule. Nach einem Jahr habe er als Wunderkind gegolten und sei mit nur 14 Jahren 1912 an die Royal Academy of Arts aufgenommen worden. Die Biografie erwähnt zudem die Slade School, an der er danach bei Walter Sickert studiert habe.

Nach zwei Jahren an der Royal Academy sei ihm klar gewesen, dass er von den Leuten dort nichts mehr werden lernen können und die Dinge hätten begonnen, aus dem Ruder zu laufen. Als die Mutter aus gesundheitlichen Gründen nach Bournemouth musste, sei er in die Obhut des Direktor eines freien Gymnasiums gekommen. Bald entschied sich Jean Fautrier für den Abgang von der Royal Academy und stattdessen für den Besuch der London University, an der die besten modernen Maler unterrichteten, so Jean Fautrier in seinem Brief an Jean Paulhan. Doch zwei Monate hätten genügt um zu erkennen, dass es auch dort nur um Routine ging. Anfang 1915 oder 1916 habe er daher festgestellt, dass er nur alleine weiterkommen könne.

Ein Belgier [und Schauspieler] habe ihn in ganz London bekannt gemacht und dank ihm habe er gleich einige Zeichnungen und Gemälde verkaufen können, was ihm erlaubt habe, mit dem Belgier zusammen ein Atelier zu mieten und endlich zu arbeiten. Er habe genug verkaufen können und zudem Unterstützer gehabt, darunter einen ultrarevolutionären Komponisten und ausgezeichneten Kritiker [Bernard Van Dieren], der ihm mehr Wissen und Einsichten vermittelt habe, als alle Schulen der Welt.

Er sei ganz verrückt nach Musik gewesen und habe ein wenig gelesen. Als für ihn einflussreiche Künstler erwähnte Jean Fautrier in seinem Brief an Jean Paulhan Rimbaud, Villon, Bach, Debussy, Turner und Chardin.

1917 musste Jean Fautrier ins Militär. Der Krieg, die Front, das seien drei total verlorene Jahre gewesen. Gleichzeitig entdeckte er seine Gefühle für Frankreich. Er habe bei seiner Ankunft in Le Havre gewusst, dass er dieses Land nie mehr verlassen würde.

1920 sei er von Dienst befreit worden und habe sich in Paris niedergelassen – zuerst beim Belgier, da sich seine Mutter geweigert habe, ihm zu helfen. Er wollte sich nicht wie von ihr gewünscht auf das Malen von Auftragsportraits einlassen. Vier schwierige Jahre folgten, in denen er nichts mehr verkauft habe. In der Katalogbiografie ist zu lesen, dass er allerdings immerhin 1922 erstmals am Salon d’Automne in Paris habe teilnehmen können, wo er im darauffolgenden Jahr ins Quartier Montparnasse zog und an Holzschnitten und Rötelzeichnungen arbeitete. In der Galerie Fabre lernte er Jeanne Castel kennen, die seine Werke zu kaufen begann. Es war zudem Jeanne Castel, die Fautrier 1925 dem Händler Paul Guillaume vorstellte. Bereits 1924 hat Fautrier seine erste Einzelsausstellung in der Galerie Visconti.

1924 oder 1925, als er im Stil der jungen französischen Pinselei (la peinturlure française) gemalt habe, hätten sich die Händler buchstäblich auf ihn gestürzt, schreibt Jean Fautrier an Jean Paulhan. Bis 1932 habe er in dem Stil fortgefahren, bis ihn zuletzt Paul Guillaume seiner angenommen und ihn nach seinem eigenen Gutdünken habe malen lassen. So sei seine Entwicklung rasch vor sich gegangen und er habe von einem Tag auf den anderen mit der Pinselei aufgehört, um wieder bei Null anzufangen. Im folgenden Jahr sei seine schwarze Periode gefolgt, ein Jahr später die hellgraue. Es sei eine fruchtbare Periode satter Malerei gewesen, die zwei Jahre angehalten habe. Doch dann sei die Weltwirtschaftskrise gekommen und er habe von heute auf morgen nichts mehr verkauft. Dank den Reserven habe er zwei Jahr durchgehalten und in jener Zeit in der Skulptur eine neue Ausdrucksmöglichkeit gesucht – das war laut Katalog allerdings bereits 1928, also noch vor der Krise; in einem Katalogbeitrag weist Dieter Schwarz darauf hin, dass bis zum Erscheinen eines Werkverzeichnisses Datierungen der Werke und Entwicklungen Fautriers schwierig seien.

Nochmals zurück: 1926 malte er mit den Petits nus (Kat. Nr. 8-12) eine Serie von kleinformatigen Akten, die er nur leicht variierte. Daher kommt Dieter Schwarz zum Schluss, in Fautriers Oeuvre sei die Wiederholung, gar die Serialisierung eines Bildmotivs schon früh präsent gewesen. Selbst die Zeichnung habe der Künstler unter das Zeichen der Wiederholung gestellt und auffälligerweise nicht kontinuierlich, sondern in bestimmten Phasen betrieben, hauptsächlich in den Jahren 1942 bis 1946, als er sich mit verschiedenen druckgraphischen Vorhaben für die Illustration von Büchern befasst habe, so Dieter Schwarz.

1930 erhielt Jean Fautrier von den Editions Gallimard den Auftrag, Dantes Inferno mit 34, innerhalb von zwei Jahren fertig zu stellenden Lithographien zu illustrieren. Doch der Verlag lehnte nach einem Probedruck den Vertrag ab. Jean Fautrier zerstörte aus Wut darüber die Zeichnungen, die er für Baudelaires Gedichte geschaffen hatte.

Im Winter sei er gezwungen gewesen, Après-Ski-Tanzveranstaltungen zu organisieren, um im Sommer in Paris malen zu können, schreibt der Künstler seinem Freund Jean Paulhan. In der Katalogbiografie ist dazu zu lesen, Jean Fautrier habe in Tignes-en-Tarentaise in der Savoie Skiunterricht gegeben und das Hotel und Dancing La Cagna geführt. In jener Zeit habe er an kleinformatigen Pastellen und Temperamalereien gearbeitet.

1934 heiratete Jean Fautrier Yvonne Loyer, von der er 1942 geschieden wurde. Von 1936 bis 1939 führte er das Hotel La Grande Ourse in Val d’Isère, einem damals neu geschaffenen Kurort. Leider blieb der Erfolg für Jean Fautrier aus. Er nahm danach die Malerei wieder auf. Ein Rückschlag bedeutete die Nichteinladung an die Ausstellung Les maîtres de l’art indépendant in Paris 1937; er war als Künstler in Vergessenheit geraten.

1939 verliess er die Berge und zog zuerst nach Aix, dann nach Marseille und Bordeaux. 1940 kehrte er nach Paris zurück.

Im autobiografischen Brief an Jean Paulhan schrieb Jean Fautrier, von 1932 bis 1941 habe er nur wenige Monate arbeiten können. In diesem Text von 1944 erwähnt er zuletzt, in den letzten drei Jahren habe er sich in Ruhe entwickeln können.

In der Biografie am Schluss des Ausstellungskataloges ist zu lesen, dass Jean Fautrier nach seiner Rückkehr nach Paris 1940 bei Jeanne Castel wohnte. Später nahm er sich ein Atelier am Boulevard Raspail, wo er mit Thérèse Malvadi lebte. Nun nahm er erneut an den Kunstsalons teil.

1943 war Jean Fautrier von der Gestapo verhaftet worden, kam jedoch dank einer Kaution des deutschen Künstlers Arno Breker frei und setzte sich in die savoyischen Alpen ab. Nach seiner Rückkehr nach Paris hielt er sich in einer Klinik in den Hauts-de-Seine südlich der Hauptstadt auf. Er arbeitete an Illustrationen für bibliophile Publikationen des Verlegers George Blaizot. Damals lernte er Jeannine Aeply kennen. Sie wird die Mutter eines Sohnes und einer Tochter von Jean Fautrier werden. In der Galerie René Drouin hatte er eine Einzelausstellung mit Werken aus den Jahren von 1915 bis 1943.

Bereits 1941 bis 1943 stiessen Ausstellungen von Jean Fautrier auf grosse Resonanz, aber auch auf Ablehnung, denn sie befremdeten. Mit den Otages in der Galerie von René Drouin 1945 setzte sich diese Reihe fort. Die Besucher seien betreten und verlegen gewesen bei der Betrachtung der Schönheit der Darstellung der Gefolterten.

1949 veröffentlichte Jean Paulhan die Monographie Fautrier l’enragé, die mit Radierungen des Künstlers illustriert ist. In jenem Jahr kam Jean Fautriers Tochter Manuelle auf die Welt.

1950 entwickelte der Künstler zusammen mit Jeannine Aeply ein Verfahren zur Reproduktion von Bildern. Dabei ging es ihm darum, wie bei einem Mosaik oder Fresko die Spur der Künstlerhand beiseite zu lassen. Mit der neuen Methode stellte er eine Reihe von „Originaux multiples“ her, die bei Billiet-Caputo in Paris, 1953 in der Galerie NRF und 1956 in der Galerie Hugo in New York ausgestellt wurden, denen jedoch der finanzielle Erfolg versagt blieb.

Nach einer mehrjährigen Pause begann er 1954 wieder zu malen. Im folgenden Jahr stellte er in der Galerie Rive Droite die „Objets“ aus. 1956 zeigte er am selben Ort die „Nus“, 1957 die vom Ungarn-Aufstand angeregten „Partisans“. Daraufhin folgte eine Reihe von Ausstellungen in den USA, Deutschland, Italien, England und Japan. 1960 war er an der Biennale von Venedig Ehrengast im italienischen Pavillon und erhielt den Grossen Preis für Malerei, zusammen mit Hans Hartung. 1961 gewann er den Grossen Preis der VII. Biennale von Tokio.

Dieter Schwarz betonte in seinem Vortrag anlässlich der Vernissage vom 25. August 2017 in Winterthur, dass sich Jean Fautrier wie wohl kein anderer europäischer Künstler gegen den Vormarsch der US-Amerikanischen Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg gewehrt habe. Die im Katalog natürlich ebenso erwähnte Anekdote gehört dazu: Anlässlich der Biennale von Venedig von 1960 kam es zur Konfrontation zwischen Franz Kline und Jean Fautrier. Auf Fautriers Aussage, dass Klines Arbeit „stinke“, habe dieser dem Franzosen eine Ohrfeige gegeben, so das Magazin Time. 1964 kam John Ashbery bei seiner Rezension der Fautrier-Retrospektive im Musée d’art moderne de la ville de Paris auf diese Geschichte zurück und erwähnte, Kline habe bei dieser Gelegenheit Fautrier im Zorn „French cook“ genannt.

1962 lernte Jean Fautrier Jacqueline Cousin kennen. Zwei Jahre später folgte die erwähnte Retrospektive im Musée d’art moderne de la ville de Paris. Jean Fautrier starb am 21. Juli 1964, am Tag der geplanten Hochzeit mit Jacqueline Cousin.

Noch zu erwähnen sind die im Katalog – dank Muriel Pic – publizierten, bisher unveröffentlichten Texte zu Jean Fautrier der Schweizer Dichterin Edith Boissonnas. Jean Paulhan schildert in einem Brief an sie den Todeskampf von Jean Fautrier: Die Tochter Manuelle, die bei Jeanne Aeply in den Ferien war, weigerte sich, nach Hause zur Hochzeit des Künstlers zu kommen. Daraufhin habe dieser einen heftigen Wutanfall, der sich bis zu Tobsucht steigerte, gehabt. Er habe geschäumt, gegeifert und sei schliesslich beim Versuch erstickt, den ganzen Schaum und Geifer herunterzuschlucken. Er sei sofort in die Intensivstation gebracht worden, doch man habe nichts mehr für ihn tun können. Er habe die letzten drei Monate seines Lebens nur noch für seinen Hass auf Jeannine gelebt, gegen die er ein ganzes Dossier zusammengestellt habe [in der Absicht, ihr das Sorgerecht für die Tochter zu entziehen]. Seiner Jacqueline [Cousin] habe er um die 400 Millionen [alte französische Francs] vererbt, hinterlegt auf einer Schweizer Bank.

Der Katalog zur Ausstellung: Jean Fautrier, Kunstmuseum Winterthur, Richter Verlag, 2017, 240 Seiten mit den Abbildungen aller 121 ausgestellten Werke sowie weiteren Illustrationen. Das Buch ist zweisprachige (deutsch und französisch). Der Katalog war die Hauptquelle für diesen Artikel. Bücher zu Jean Fautrier bei Amazon.de.

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Der Katalog war die Hauptquelle für diese Rezension. Den Buchumschlag ziert übrigens das Werk Le flacon de cristal aus dem Jahr 1948 (Kat. Nr. 62).